Sein & Zeit Podcast #83 – Sinn von Sein überhaupt

Da haben wir ja nun was miteinander durchgemacht. Befindlichkeiten und Stimmungen durchlebt. Die Ontologie exhumiert und das Sein wieder beschreibbar gemacht. Wir fragten mit Heidegger nach dem Sinn von Sein und durften bemerken, dass es da durchaus Türen aus den Angeln zu heben geben kann. Aber solche Türen sind schwer und beim Heben konnte es uns dann doch nicht entgehen, dass es rustikale Küstertüren mit den Initialen MH darauf waren. Im letzten Paragraphen von Sein und Zeit spannt Heidegger den Bogen in guter hermeneutischer Tradition bis zum Anfang. Und wir nutzen diese Spannung natürlich, um unser nunmehr drei Jahre andauerndes Leseerlebnis resümierend zu einem Abschluss zu bringen.

That’s all folks! Wir sind am Ende angekommen. Haben die Ganzheit des Buches erreicht.

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Sein & Zeit Podcast #82 – Abhebung des existenzial-ontologischen Zusammenhangs

Der vorletzte Paragraph steht an und auch bei diesem lief es wieder einmal nicht ganz rund bei der Produktion. Aber das sind wir ja inzwischen gewohnt, oder?

Viel interessanter sind dementsprechend die inhaltlichen Probleme, die uns mit dem Gastauftritt Georg Wilhelm Friedrich Hegels in den Podcast stehen. An den Sprachgebrauch Heideggers können wir uns – bei aller Unklarheit – ja einigermaßen gut anlehnen, aber mit Hegel stehen uns nun ganz andere Verständnisprobleme bevor. Wie das ganze im vulgären Zeitverständnis kulminiert, hört Ihr in der 82. Folge:

§82. Die Abhebung des existenzial-ontologischen Zusammenhangs von Zeitlichkeit, Dasein und Weltzeit gegen Hegels Auffassung der Beziehung zwischen Zeit und Geist.

a) Hegels Begriff der Zeit

b) Hegels Interpretation des Zusammenhangs zwischen Zeit und Geist

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Sein & Zeit Podcast #81 – Innerzeitigkeit und Genesis des vulgären Zeitbegriffs

Die Aufnahme des 81. Paragraphen ist dieses Mal geglückt. In selbigem sucht Heidegger den ontologischen, seinsnahen Zeitbegriff weiter von dem vulgären, durchschnittlichen abzugrenzen. Dabei lassen sich im Subtext weiterhin wertende Unterscheidungen feststellen, wie etwa solche zwischen Tiefe & Oberfläche oder auch Wahr & Falsch.

§81.Die Innerzeitigkeit und die Genesis des vulgären Zeitbegriffs

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Sein & Zeit Podcast #80 – Besorgte Zeit & Innerzeitigkeit

Wir versuchen nach wie vor zu verstehen, mit was für einer Art Zeitbegriff wir es bei Heidegger zu tun haben. In dieser Folge werden wir also beispielsweise mit dem – selbstverständlich besonders lebensnahen – Konzept der Helle konfrontiert, das scheinbar gegen den rechnenden Zeitbegriff in Stellung gebracht werden soll. Ich denke, dass klar sein dürfte, dass da bei uns so einige Fragzeichen aufploppen.

(Leider gibt es auch in dieser, von uns nachgeholten Folge einige aufnahmetechnische Unstimmigkeiten, allerdings nicht solche, die das Hören unmöglich machen.)

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Sein & Zeit Podcast #79 – Zeitlichkeit des Daseins & Besorgen von Zeit

In diesem Paragraphen behandelt Heidegger die Genese des vulgären Zeitverständnisses, das sich zuvorderst in den Sorgeverhältnissen abspielt, aus dem ontologisch fundierten Zeitverständnis, das dem Dasein eignet. Die Argumente für dieses fundierende Verhältnis wollen uns nicht ganz einleuchten, aber dazu mehr im Podcast selbst.

§ 79. Die Zeitlichkeit des Daseins und das Besorgen von Zeit

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Sein & Zeit Podcast #78 – Unvollständigkeit der zeitlichen Analyse des Daseins

Es dürfte ja inzwischen bekannt sein, dass „Sein & Zeit“ als ein erster Teil zur Klärung des Sinns von Sein ausgelegt war. Diese Tatsache scheint sich besonders auf die Erläuterung der zeitlichen Verfassung des Daseins auszuwirken. Wie das zeitliche Sein des Daseins für die Wirkung der Zeit selbst verantwortliche sein soll, bleibt offenbar nicht nur für uns, sondern auch für Heidegger noch höchst unklar.

Sechstes Kapitel

Zeitlichkeit und Innerzeitigkeit als Ursprung des vulgären Zeitbegriffs

§78. Die Unvollständigkeit der vorstehenden zeitlichen Analyse des Daseins

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Sein & Zeit Podcast #77 – Die Forschungen Diltheys und die Ideen des Grafen Yorck

Gehen wir also über zum Hauptgericht: Wer jetzt geglaubt hat, dass es sich bei Wilhelm Dilthey um das Fleisch handele und Graf Yorck quasi zur Beilage serviert werde, der liegt falsch. In diesem Paragraphen behandelt wir nahezu ausschließlich den Kommentar den der Graf Yorck zum Werke Diltheys verfasst hat. Zur Abwechslung hören wir von Heidegger selbst diesmal vergleichsweise wenig.

(Es gab im Schnitt und beim Hochladen einige Probleme. Ich hoffe, dass diese Version jetzt einigermaßen hörbar ist.)

§ 77. Der Zusammenhang der vorstehenden Exposition des Problems der Geschichtlichkeit mit den Forschungen W. Diltheys und den Ideen des Grafen Yorck

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Sein & Zeit Podcast #76 – Ursprung der Historie aus der Geschichtlichkeit

In diesem Paragraphen würzt Heidegger schonmal mit Nietzsche vor, damit wir dann beim Hauptgericht, das aus der Lektüre von Dilthey, Yorck und Hegel bestehen soll, ordentlich Appetit entwickelt haben. Aus welchem Fleische die Historie nach Heideggers Ansicht gemacht sein soll, erfahren wir jedenfalls in diesem Textabschnitt.

§ 76. Der existenziale Ursprung der Historie aus der Geschichtlichkeit des Daseins

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Sein & Podcast #75 – Geschichtlichkeit des Daseins & Welt-Geschichte

Wie schon in den vorangegangenen Paragraphen geht es nach wie vor darum, die Weltgeschichte als eine sich in und durch die Daseienden ablaufende vorzustellen. Die vermeintlichen Inkonsistenzen, die mit einem solchen Geschichtsbegriff auftauchten, werden nun noch mit einer Art Heldenpathos garniert, damit sie leichter runtergehen. Bon Appetit wünscht der Sein & Zeit Podcast.

§ 75. Die Geschichtlichkeit des Daseins und die Welt-Geschichte

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