Sein & Zeit Podcast #80 – Besorgte Zeit & Innerzeitigkeit

Wir versuchen nach wie vor zu verstehen, mit was für einer Art Zeitbegriff wir es bei Heidegger zu tun haben. In dieser Folge werden wir also beispielsweise mit dem – selbstverständlich besonders lebensnahen – Konzept der Helle konfrontiert, das scheinbar gegen den rechnenden Zeitbegriff in Stellung gebracht werden soll. Ich denke, dass klar sein dürfte, dass da bei uns so einige Fragzeichen aufploppen.

(Leider gibt es auch in dieser, von uns nachgeholten Folge einige aufnahmetechnische Unstimmigkeiten, allerdings nicht solche, die das Hören unmöglich machen.)

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Sein & Zeit Podcast #79 – Zeitlichkeit des Daseins & Besorgen von Zeit

In diesem Paragraphen behandelt Heidegger die Genese des vulgären Zeitverständnisses, das sich zuvorderst in den Sorgeverhältnissen abspielt, aus dem ontologisch fundierten Zeitverständnis, das dem Dasein eignet. Die Argumente für dieses fundierende Verhältnis wollen uns nicht ganz einleuchten, aber dazu mehr im Podcast selbst.

§ 79. Die Zeitlichkeit des Daseins und das Besorgen von Zeit

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Sein & Zeit Podcast #76 – Ursprung der Historie aus der Geschichtlichkeit

In diesem Paragraphen würzt Heidegger schonmal mit Nietzsche vor, damit wir dann beim Hauptgericht, das aus der Lektüre von Dilthey, Yorck und Hegel bestehen soll, ordentlich Appetit entwickelt haben. Aus welchem Fleische die Historie nach Heideggers Ansicht gemacht sein soll, erfahren wir jedenfalls in diesem Textabschnitt.

§ 76. Der existenziale Ursprung der Historie aus der Geschichtlichkeit des Daseins

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Sein & Zeit Podcast #72 – Exposition des Problems der Geschichte

Aus Zeit werde Geschichte! – So oder so ähnlich muss man sich das vorstellen, was nun aus dem schwer als luzide zu bezeichnenden Zeitverständnis, das im Dasein gründet, folgen soll. Wir lernen also, dass diese ominösen Ekstasen auch für etwas gut sind, nämlich für ein Geschehen! Und was wäre denn eine Geschichte, in der nichts geschieht?

§72. Die existenzial-ontologische Exposition des Problems der Geschichte

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Sein & Zeit Podcast #69 – Das zeitliche Problem der Transzendenz der Welt

Es ist schon verwunderlich, dass wir uns im so genannten postmetaphysischen Zeitalter mit der Frage nach Transzendenzen herumplagen müssen – und natürlich müssen diese Begriffe nicht notwendig zusammenfallen. Was uns aber im Kontext der heideggerschen Ausführungen tatsächlich verwundert, ist, dass sie nun geradezu klassisch im Hinblick auf die Welt in Anschlag gebracht wird. Dabei fällt der Kontext innerhalb Zeitlichkeit nahezu hinten über.

§69. Die Zeitlichkeit des In-der-Welt-seins und das Problem der Transzendenz der Welt

c) Das zeitliche Problem der Transzendenz der Welt

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Sein & Zeit Podcast #67 – Die Zeitlichkeit des umsichtigen Besorgens

Nachdem wir uns über hunderte Seiten mit den inneren Windungen des Seins des Daseins befassten, kehrt diesmal ein nahezu vergessenes Kapitel der heideggerschen Ontologie zurück ins Licht der Untersuchung. Die Rede ist vom In-der-Welt-Sein. Genauer gesagt, nähern wir uns im ersten Abschnitt dieses Paragraphen über die Zuhandenheit dem Phänomen der Zeitlichkeit an.

§69. Die Zeitlichkeit des In-der-Welt-seins und das Problem der Transzendenz der Welt

a) Die Zeitlichkeit des umsichtigen Besorgens

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Sein & Zeit Podcast #64 – Zeitlichkeit der Erschlossenheit überhaupt

Bis zur heutigen Ausgabe gab es in diesem Podcast ein ehernes Gesetz: Nicht weniger als einen Paragraphen pro Folge wollten wir besprechen. Manchmal waren es sogar mehrere Paragraphen pro Folge, aber unterschritten haben wir die Mindestmenge sonst nie. Nun, es gibt für alles ein erstes Mal und wo – wenn nicht beim Themenkomplex der so oft zerstückelt vorgefundenen Zeitlichkeit – machte es mehr Sinn?

§68. Die Zeitlichkeit der Erschlossenheit überhaupt (Abschnitt a) Die Zeitlichkeit des Verstehens)

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Sein & Zeit Podcast #63 – Grundbestand und Vorzeichnung einer zeitlichen Interpretation des Daseins

Nachdem wir nun endlich mit dem Thema der Zeitlichkeit im engeren Sinne in Berührung kamen, wurden wir auch schon aus dem Kapitel komplimentiert, sodass wir im nächsten Kapitel also von Neuem ansetzen müssen. Da aber die Einführungsparagraphen wie gewohnt wenig hergeben, spannen wir selbst ein paar Exkurse (wie etwa um das Verhältnis von Phänomenologie zu Hermeneutik) auf.

Viertes Kapitel

Zeitlichkeit und Alltäglichkeit

§67. Der Grundbestand der existenzialen Verfassung des Daseins und die Vorzeichnung ihrer zeitlichen Interpretation

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Sein & Zeit Podcast #61 – Zeitlichkeit als Sinn der Sorge

Da sich der heimliche Star des Buches (i. e. die Sorge) entschlossen hat, noch etwas länger bei uns zu verweilen, sind wir umso überraschter, dass die lang-erwartete Zeitlichkeit endlich einmal in einer solchen Gestalt erscheint, dass wir sie als solche erkennen zu vermögen. Trotz diesen illustren Gästen möchte die Stimmung  sich dennoch nicht ins Euphorische steigern, aber hört selbst.

§65. Die Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge

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In der Folge erwähnter Lesetipp: Gaston Bachelard – Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes